Bäume und Menschen sind seit Jahrtausenden in enger Verbindung miteinander.
Das führte dazu, dass die Bäume allmählich die sie umgebenden Menschen in ihrer Sprache verstehen konnten.
Still und ohne zu antworten hörten sie alles mit und wunderten sich darüber, was sie da alles zu hören bekamen.
In jüngster Zeit fiel ihnen besonders auf, dass viele Menschen aus Langeweile, oder weil sie sonst keine Probleme zu haben scheinen, das „Gendern“ zur Hochblüte stilisieren.
Das wunderte sie sosehr, dass sie auch anfingen, nicht nur von einem Baum – oder Bäumen – sondern auch von einer „Bauminn oder Bäuminnen“ geschlechterspezifisch zu differenzieren.
Besonders angetan von dieser Entwicklung war eine „Bauminn“, die es mit einem Bild von ihr, sogar in die Main- Stream Medien der Menschen brachte.
Nicht nur das, auch eine Story auf der weltberühmten Literaturplattform “story. one”,
behandelt hiermit dieses außerordentlich, weltweit interessante Thema.
Viele Biologen und namhafte Experten werden jetzt forschen und grübeln, warum man erst jetzt die Kenntnis erlangt hat, dass Bäume uns Menschen verstehen und dass Bäume und Bäuminnen sich selbstverständlich auch untereinander unterhalten.
Was für ein Erfolg! Alle Bäume und Bäuminnen des Waldes verneigten sich vor ihr und zollten ihr Beifall für ihr zukunftsorientiertes Tun!
Ab nun wird auch bei Bäumen gegendert!
© Wilfried Mag. Ledolter 2022-11-06