Das Leben und die Menschen in Kambodscha!

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von zlosch_eu

Story

Der Juli ging rasch vorbei und meine Tochter begann mit der Schule. Vorab muss von der jeweiligen Schule die Uniform gekauft werden. Meine Tochter ging in die Amicus International School. Sie sah toll aus in Ihrer roten Uniform und fand sich in der Schule sehr schnell zurecht.

Die Kambodschaner (Khmers) sind ein besonders liebenswertes, freundliches und Hilfsbereites Volk. Beinahe jeder hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Bleibt man mit dem Auto oder Motorbike liegen,kann man sicher sein das sofort mindestens einer kommt und seine Hilfe anbietet. Ohne Hintergedanken, ohne etwas zu verlangen, es wäre sogar eine Beleidigung wenn man Geld anbietet.

Die Khmers lieben Autos, vor allem Lexus. Das Haus ist nicht so wichtig, viel wichtiger scheint es, welches Auto vor dem Anwesen steht. Oft sieht man einfache Blech oder Holzhütten und dafür einen riesen SUV. Ausserdem feiern Sie lange und gerne. Eine Hochzeit dauert gerne mal 3-4 Tage, Khmer Neujahr gleich bis zu 5 Tage. Kambodscha dürfte das Land mit den meisten Feiertagen sein, es gibt bis zu 30. Ich habe die Menschen lieben gelernt und viele Freunde nach der Zeit gewonnen. Jeder weißer ist ein Barrang, was ursprünglich das Wort für Franzose war, jedoch wird es generell für alle Langnasen verwendet.

Kambodscha bietet einem vieles, vor allem jede Menge Freiheit und teilweise fast Anarchie. Ich habe zwar einen Internationalen Führerschein für Auto und bis 125CC Motorbikes. Es stört sich aber niemand daran, wenn man dann auch mal eine Harley Davidson mit 1200CC fährt. Genau das hab ich getan, ein Expat der zurück nach Deutschland ging, hat das Ding günstig verkauft. Apropos Expats: Sihanoukville war der Hotspot für Expats, es gab eine riesige Deutsche Community, Australier, Italiener, Kanadier. Wenn man wollte musste man sich mit den Einheimischen gar nicht abgeben. Leider haben das auch viele gemacht. Man sieht in Kambodscha leider auch wie in Thailand diese Typischen Sex-Touristen oder Sex-Expats, alte Männer die sich Blutjunge Mädchen Suchen und dann noch abwertend über diese Sprechen. Die Deutsche Community war also nicht so meines, bis auf ein paar wenige Freunde, die ich in dieser Zeit gewonnen habe. Ich blühte auf, wie in der ersten Geschichte geschrieben, wog ich in Wien noch 145 kg, das änderte sich schnell. Das Kambodschanische Essen, die Bewegung an der frischen Luft bewirkten Wunder, so dass sich mein Gewicht heute bei rund 95kg einpendelt und kleinweise wird es immer noch weniger. Mit der Zeit habe ich in Sihanoukville erste Kontakte geknüpft, das funktioniert am besten in Strandbars oder für die deutsche Community damals in einem Bayrischen Restaurant. Man muss sich vorstellen, in dem kleinen Küstenstädtchen Sihanoukville lebten an die 500 deutschsprachigen Expats.

Leider bleiben die meistens nur unter sich und gehen kaum auf die Khmers zu, bis auf die Frauen natürlich, da sind sie nicht so abgeneigt. Aber auch ich habe mich verliebt, mehr im nächsten teil!

© zlosch_eu 2020-07-24

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