Die Schlange des Lichts Teil 1

Birgit Hable

von Birgit Hable

Story


Die Schlange des Lichtes, auch Quetzalcoatl genannt, durchwandert die Erde, um das Wissen der weiblichen Urkraft zu bewahren.

Wie bereits in den Kapiteln zum Thema „Dracheneier“ erläutert, gab und gibt es verschiedene Drachenwesen. Sie unterscheiden sich in ihrem Aussehen und durch ihre Aufgaben. So gab und gibt es Drachen mit Flügeln, Federn oder Schuppen, Drachen die Feuer speien oder welche, die Schlangen ähneln. Sie erscheinen also anders als die, die wir von zahlreichen Abbildungen zum Thema „Drachen“ kennen. In vergangenen Zeiten ging die Vielfältigkeit der Drachenwesen so weit, dass auch der Wurm ein Drache war.

Das Spektrum war und ist somit mannigfaltig und vielleicht stehen wir aktuell erst am Anfang, um uns für diese Fülle zu öffnen. Manche Bilder sind doch nach wie vor negativ behaftet, wie zum Beispiel auch die Farbe Schwarz. Wir stehen erst am Anfang unserer Heilung, befinden uns jedoch bereits mitten in diesem Prozess und unsere Projektionen lösen sich immer mehr auf.

Gemeinsam mit Gaia erschufen die Drachenwesen die neue, die junge Erde mit ihren Elementen. Jedes Drachenwesen handelte entsprechend ihrer oder seiner Begabung. Einer von ihnen bot sich an, die Erde zu schützen, um all das Wissen zu speichern und um diese junge Erde stets lebendig und flexibel zu halten, sodass Gaia stets vorbereitet auf das Neue, das Unbekannte blieb und bleibt.

Dieser Drache existiert seit Anbeginn der Zeit, ist bekannt und trägt viele Namen, abhängig von der jeweiligen Kultur, den verschiedenen Kontinenten und Zeitpunkten:

Quetzalcoatl, was übersetzt wird mit: „die gefiederte Schlange“. Anderswo heißt sie aber auch: „Die Schlange des Lichtes“ oder wurde bekannt als Kundalinienergie von Mutter Erde. Trotz der unterschiedlichen Namen sind sich die verschiedenen Gruppierungen darüber einig, dass genau dieser Drache im Inneren der Erde wohnt und einer Schlange gleicht.

Während sich die Schleier über unsere Erinnerungen an die gemeinsame Drachenzeit legten, erhielten wir, was unsere Erinnerungen an die Kraft der Schlange anbelangt, eine weitreichende Konditionierung, weshalb bei manchen bis heute das Wort „Schlange“ ausreicht, um nicht greifbare und unsichtbare Ängste zu schüren.

Möglicherweise gelingt es uns relativ wertfrei, das Wort „Drache“ in den Bereich der Legenden und Mythen abzulegen, doch bei dem Begriff „Schlange“ gelingt uns dies seltener bis gar nicht. Hier durchlaufen wir gleichzeitig mehrere Ebenen, oft, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Das war so gewollt und beginnt bereits, sich aufzulösen, ist dies ein Teil des erwähnten Heilungsprozesses.


© Birgit Hable 2024-03-10

Genres
Spiritualität
Stimmung
Abenteuerlich, Dunkel, Emotional, Mysteriös
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