„Frühling“ Bewegungsgeschichte

Schreibfee

von Schreibfee

Story

Heute lese ich dir eine Frühlingsgeschichte vor, wo du dich bewegen kannst. Hörst du einen Körperteil wie Arme, Beine, Finger, Kopf usw. dann tippe hin oder noch lustiger bewege ihn. Vielleicht macht ja wer aus deiner Familie mit, dann ist es gleich noch viel lustiger. Wenn du magst, kannst du jedes Mal, wenn du „Frühling“ hörst in die Hände klatschen.

Endlich ist der FRÜHLING da. Lilo und Laurent haben sehnsüchtig auf ihn gewartet. Es ist erst Morgen, doch sie sind schon auf den BEINEN. Sie stellen sich auf die ZEHENSPITZEN und blinzeln mit leuchtenden AUGEN hinaus in den Garten. Mama hat gesagt: „Spitzt jetzt die OHREN. Ihr könnt heute raus in den Garten. Jetzt ist es noch zu kühl und das Gras feucht. Der FRÜHLING ist ja noch jung.“ Da mussten die beiden aus ganzem Herzen lachen. „Der FRÜHLING ist noch jung“, kicherten sie. Was sollte das denn heißen? Sowas hatten sie aus Mamas MUND noch nie gehört. „Was gackert ihr denn da wie die Hühner?“, fragte Mama. Sie kratze sich am KOPF und machte ganz große AUGEN. „Hm. Ich meine, dass es noch ein paar Tage braucht, bis die Sonne die Luft und den Boden besser erwärmt hat.“ Lilo tippte sich auf die NASE: „Aha.“ Sie spielten noch Memory. Das machte Spaß. Laurent verkniff dabei ganz oft seinen MUND und Lilo kratze sich am KINN. Die Zeit verging wie im Flug und schon war es draußen warm genug. Liefen so schnell ihre BEINE sie trugen hinaus. Die HAARE wehten ihnen ums GESICHT, so schnell rannten sie.

„Schau“, rief da plötzlich Laurent. „Was denn?“, fragte Lilo und lief ihm hinterher. „Ich habe einige Veilchen gesehen.“ Lilo machte große AUGEN. „Das sind ja ganz viele! Kannst du dich erinnern, was Mama gesagt hat? Veilchen kann man essen.“ Und schon nahm sie eins zwischen die FINGER, pflückte es ab und steckte es sich in den MUND und weg war es. Laurent wollte wissen, ob sie gut schmecken. Lilo meinte nur: „Ich glaub da steckt noch was zwischen meinen ZÄHNEN.“ Die beiden prusteten los und vor lauter Lachen mussten sie sich den BAUCH halten. Lilo streckte das GESICHT der Sonne entgegen und murmelte: „Meinst du, dass es noch lange dauert, bis wir barfuß laufen können? Ich mag es so, wenn ich das Gras unter meinen FÜSSEN spüre.“ Laurent hob nur die SCHULTERN und ließ sie wieder fallen. Er hatte keine Ahnung. Mama würde sich ans KINN fassen und sagen: „Der FRÜHLING ist noch jung.“ Das würde wohl heißen, dass es zu kalt für’s Barfußlaufen war. Lilo ließ sich auf die Erde plumpsen und verzog das GESICHT. „Ganz schön hart der Boden“, murmelte sie während sie sich den schmerzenden PO rieb. „Du bist lustig“, rief da Laurent und setzte sich zu ihr. Er fuhr mit den HÄNDEN durch das Gras. „Mir reicht es, wenn mich das Gras an den Händen kitzelt. Komm, lass uns fangen spielen!“ Lilo sprang auf und nahm Laurent am Arm. „Du hast recht! Sitzen können wir eh drinnen auch!“, und so tobten sie über die Wiese bis ihre BACKEN ganz rot und sie aus der Puste waren.

Glücklich und zufrieden gingen sie hinein. So schön war der FRÜHLING!

© Schreibfee 2021-03-31

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