von Esra Kurt
Neuerdings mag ich Gedichte sehr. Eigentlich mochte ich sie schon immer, aber jetzt hat sich die Faszination zur Lyrik intensiviert. Das liegt nicht zuletzt an der Tatsache, dass meiner Meinung nach Gedichte Bilder in Worten ergeben.
Außerdem fällt es mir im Moment viel leichter, Gedichte zu schreiben. Ja, Kurzgeschichten strengen mich im Augenblick sehr an. Zudem ist es ebenso nicht leicht, ein Bild zu zeichnen. Irgendwie fehlt mir aktuell die Lust, Bilder zu gestalten.
Darum bleibt mir nichts anderes übrig, als Gedichte zu verfassen. Schließlich habe ich so viele Bilder im Kopf, sprich eine blühende Fantasie will aufs Papier gebracht werden! Ich habe in meinem Bücherregal jede Menge Lyrikbände stehen, damit ich mir jede Menge Inspiration aus der Poesie herausholen kann.
Aktuell handeln meine Gedichte über die skurrilen Abenteuer des Wolfgang Amadeus Mozart, die er in meiner Fantasie erleben muss. Früher schrieb ich auch lyrische Fanfiction zu Naoko Takeuchis Mangareihe Sailor Moon.
Nun hoffe ich sehr, dass ich noch vor Silvester 2021 jede Menge Prosagedichte schreiben kann. Am 21. Dezember 2021 schrieb ich ein Stück Poesie über Wolfgang Amadeus Mozart als Träger der Heiterkeit. Als ich das Prosagedicht schrieb, hatte ich ein konkretes Bild im Kopf. Allerdings habe ich dieses mentale Bild verschriftlicht statt gezeichnet. Wie gesagt, ich habe momentan keine Lust zum Zeichnen. Deswegen bieten sich geschriebene Worte an, um die blühende Fantasie zu verewigen.
Leider erfährt die Lyrik heutzutage nicht so viel Prestige wie früher. Das finde ich sehr traurig. Trotzdem mag ich es, im Internet Gedichte zu lesen. Denn es ist nett zu erfahren, was die Lyrik jenseits von gedruckten Anthologien bietet. Hoffentlich kann ich auch auf Story.one ein paar meiner Prosagedichte veröffentlichen. Falls ja, wäre dies eine Bereicherung für die Plattform. Darauf gebe ich mein Wort!
© Esra Kurt 2021-12-22