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Bianca (Philomena) Rosner

von Bianca (Philomena) Rosner

Story

Das Freundschaftsband aus Ozeanplastik, welches Lian lir geschenkt hat, trägt le locker um den Knöchel. Mit den dazu passenden Sneakers aus demselben Material, fühlt sich Aisa rundum wohl auf Umwelt-Demos, deren Forderungen weltweite, effiziente und rasche Klimaabkommen sind und die le regelmäßig, überwiegend freitags, begleitet.

Aisa ist speziell auf leine Bildung bedacht und sieht regelmäßigen Austausch, seriöse und unterschiedliche Quellen als unumgänglich.

Die Community der Demonstrationen bietet hierzu zahlreiche Möglichkeiten, wodurch le unter anderem ‚Greenwashing‘ kennengelernt hat.

Im Zuge leiner Recherchen wird beim ‚grünen Deckmäntelchen‘ ein umweltbewusstes Image durch Werbung, Rhethorik und so weiter, sprich der Manipulation von Konsumierenden oder Zielgruppen, vorgetäuscht.

Manchmal bringen Firmen hierfür (vergleichsweise) ökologische Produkte oder Aspekte heraus, sodass sie sich in Bezug auf deren andere Artikel, beziehungsweise das gesamte Unternehmen, als klimaschonend präsentieren können.

„Ich weiß, dass ich nichts weiß“, äußert le von sich selbst und meint damit, dass le bloß von lir persönlich organisierte Zutaten und damit hergestellte Güter wirklich kennen kann.

Ob die Gruppe Verschwörungstheorien wittern muss? Als hätte le es geahnt, entschärft le die Stimmung.

Aisa teilt die vorhin besprochenen Gesichtspunkte der anderen und möchte auf etwas Bestimmtes hinaus: Umweltverantwortung in Politik und Wirtschaft.

Maßgebend war für lich die Erkenntnis zu Thunfischlabels. Zwar finden sich Etiketten, welche delfinschonende Fangweisen vermitteln, eine tatsächliche Umsetzung dieser Versprechen ist allerdings unmöglich. Damit ist leine Entscheidung gegen Fischkonsum gefallen.

Milan verknüpft sogleich die Handlungskompetenz von Individuen mit dem Auftrag an die Organisation der Welt …

© Bianca (Philomena) Rosner 2022-07-13

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