Ein kleines Gedicht über den Rhythmus von Tag und Nacht und den Werdegang der Natur. Viel Spaß beim lesen.
„Wann immer sich die Blüten füllen,
Im Morgentau, so sanft so schön,
Wird sichtbar funkelnd nach der Nacht,
Was die Natur hervorgebracht.
Aufgeweckt wie junge Liebe,
Doch lang gereift wie guter Wein,
Weckt die Sonne neue Triebe,
Ganz in ihrem Sonnenschein.
Die Knospen Reifen mit der Zeit,
Es wird genommen was gegeben,
Und vereint, was einst geteilt.
Um zu schaffen und zu heben,
Aus des Toten Materials, das Leben.
Und so gibt, was einst war und ist,
Am Ende alles für das neue.
Aus der Dunkelheit, das Licht.“
© Paul Ferdinand Forck 2022-05-11