von Christine Dörr
Sturm
Nicht immer DonnerschlĂ€ge, sondern ganz, ganz leise Töne. In meinem Innern tobt ein Sturm, nach auĂen dringt er kaum. Mein Herz, es bebt und zittert, im Innern es gewittert. Von auĂen nichts zu sehen und zu spĂŒren, ich bin wie immer. Es kann mir niemand helfen in dieser schweren Zeit. Auch ich selbst kann mir nicht helfen, zu aufgewĂŒhlt bin ich. Ich sehne mich nach Frieden, nach Ruhe und Gelassenheit. Das eine weiĂ ich sicherlich:
Es gibt nur einen Ort, an dem ich sicher bin, an dem ich Ruhe finde. Mein Ort ist dort, wo ich entsprungen bin. An dem es Wasser gibt und Nahrung fĂŒr die Seele. Der Ort heiĂt Gott, die Quelle meines Seins.
Wer im Schutz des Höchsten lebt, der findet Ruhe im Schatten des AllmÀchtigen.
Psalm 91 Vers 1
Mein geliebtes Kind,
in den Weiten des Himmels
bin ich zu Hause,
und in deinem Herzen bin ich zu Hause.
GröĂer und höher und weiter und tiefer
sind meine Dimensionen,Â
an die du nicht heranreichst,
du kleiner Mensch!
Und dennoch gibt es nichts GröĂeresÂ
fĂŒr mich, dich zu lieben!
Mein Name ist Liebe!Â
Komm in meine NĂ€he,
damit meine Dimension zu deiner wird!
Alles ist möglich fĂŒr den, der glaubt!
In Liebe,
Dein Vater im Himmel
Seht, was fĂŒr eine Liebe
unser himmlischer Vater uns geschenkt hat, nĂ€mlich, dass wir seine Kinder genannt werden â und das sind wir auch!
Doch die Menschen, die zu dieser Welt gehören, kennen Gott nicht; deshalb verstehen sie auch nicht,
dass wir seine Kinder sind.â
1.Johannes 3 Vers 1
© Christine Dörr 2024-07-04