Mit Scrubs, Doktor House, Grey’s Anatomy und vielen weiteren Serien im Fernsehen begann fĂŒr mich eine Faszination. Anatomie. NatĂŒrlich hĂ€tte ich nach dem Zivildienst oder Grundwehrdienst Medizin Studieren können, ich wollte aber etwas, bei dem ich quasi sofort helfen könnte.
Als ich vor einigen Jahren also vor der Entscheidung stand, was ich denn als Zivildiener machen wollte, viel mir die Entscheidung nicht schwer etwas in die Richtung Rettungsdienst zu unternehmen.
Ich hatte bis zu diesem Punkt keine BerĂŒhrungspunkte mit dem Roten Kreuz, auĂer dem erste Hilfe Kurs, der fĂŒr den FĂŒhrerschein benötigt wurde. Ich wusste weder von der Rot-Kreuz-Bewegung, noch von den verschiedensten Organisationen weltweit. Mir wurde binnen kĂŒrzester Zeit klar, dass das Rote Kreuz weitaus mehr als ânur“ Rettungsdienst war.
Neben dem ganzen Trouble um EinsÀtze, Katastrophen und Co habe ich nicht nur eine wunderbare FreizeitbeschÀftigung gefunden, sondern auch Freunde auf die man sich verlassen kann.
Immer noch fragen mich Arbeitskollegen und Bekannte: âWas, du fĂ€hrst immer noch freiwillig?â meine Antwort darauf ist nach wie vor: âNatĂŒrlich. Warum sollte ich etwas aufgeben, dass mir spaĂ macht und anderen hilft?â
Die LeitsprĂŒche âAus liebe zum Menschenâ und âWir sind da, um zu Helfenâ treffen den Nagel auf den Kopf.
© Philipp Haidenbauer 2021-01-09