Warum einfach, wenn es kompliziert geht

Warum einfach, wenn es kompliziert geht?

Ja, ehrlich? Ich habe das Leben satt, meines, das jetzige.

Was das Leben an sich angeht, also das Leben insgesamt, so finde ich es wunderschön.

Es geht jetzt hier nur um mein Leben, das finde ich gerade extrem beschissen. Mein altes Leben war am Ende auch nicht immer nett, aber zu ertragen. Seid 4 Jahren ist es die Hölle. Zwischendurch dachte ich zwar, es wird noch wieder besser, ich hatte mich getäuscht. Es kam noch schlimmer. Der Dreckhaufen wird immer größer. Ich denke, das mit dem Denken sollte ich besser lassen. Mein Problem ist jetzt, dass ich zwar auf eine Art sterben möchte, das aber nicht so einfach ist, weil es da zwei gute Gründe gibt, in diesem zweiten Leben weiterzumachen. Und bevor hier jetzt wieder gedanklich ein Shitstorm anbricht, meine Söhne, besonders meinen jüngsten, habe ich jetzt nicht vergessen die gehören aber jetzt nicht in das Gezedere. Nein, es gibt sogar drei gute Gründe, mit meinen Söhnen sind es fünf, weiterzumachen.

Einmal ist da die Sache mit der Liebe, also die große Liebe finden, die wahrhaftige Liebe finden. Dann ist da die Sache mit dem Geld. Einfach das gestörte Verhältnis zum Geld in den Griff bekommen. Und damit sind wir auch schon bei der dritten Sache, das Ding mit der Berufung, mit der Bestimmung, mit der Frage, mit welcher Intention bin ich auf diese Erde gekommen. Das letzte wäre dann meines Erachtens auch das, womit ich die zweite Sache, also das mit dem Geld, in den Griff bekommen könnte. Also fange ich wohl mit Nummer drei an und setzt das Ding mit der Liebe an die letzte Stelle der to do – Liste. Ist am einfachsten so. Weil das Thema, im Bezug auf Partnerschaften, nicht wirklich mag als Loser. Dieser Sache mit der Liebe, der wäre ich lieber aus dem Weg gegangen, das hätte ich gerne auch noch mal auf das nächste Leben verschoben.

Die Frage ist nur, wann ich mit diesen Aufgaben jetzt anfange.

Und wisst ihr, wann man Gott so richtig zum Lachen bringen kann? Ganz einfach! Dann, wenn man anfängt, Pläne zu machen.