Wenn wir uns wiedersehen

Ich dachte mal, wenn wir uns wiedersehen,

weil wir auf die gleiche Party gehen.

Dann werde ich dir alles sagen.

Was für ein Monster du doch bist,

Mein Herz hast du gebrochen.

Nicht einmal!

Nicht zweimal!

Immer und immer wieder.

Und dann kamst du wieder angekrochen.

Hast mir in Gesicht gelogen,

Meine Realität verbogen.

Ich war so dumm und so verliebt.

Hab dich auf ein scheiss Podest gehoben.

Dabei meinem mahnenden Herzen einen Riegel vorgeschoben.

Hab mich stattdessen klein gemacht.

Du hast gesagt: „Du hast dir das nur ausgedacht.“

Und hast mich dabei ausgelacht.

Du hast gespielt mit mir und deiner Macht.

Heute denke ich, wenn wie uns wiedersehen,

weil wir auf die gleiche Party gehen,

dann hab ich den Mut dir nichts zu sagen und dich nichts zu fragen.

Keinen Raum mehr werde ich die geben und mein Leben einfach leben.

Und glücklich sein.

Ohne Dich!

Du warst der Schmerz, den ich einst fühlte,

Um den ich mich so bemühte.

Wenn wir uns wiedersehen,

dann nehme ich dir deine Maske ab und blicke auf dein Wahres ich.

Den Narzisst, den ich einst so sehr liebte.

Blicke dir in deine leeren Augen.

Dort sehe ich das Leid, den Schmerz, die Wut.

Und weiß dein manipulatives Ich tut dir selbst nicht gut.

Und dann gehe ich.

Lass dich einfach stehen.

Ohne dich noch einmal anzusehen.

Ohne mich noch einmal umzudrehen.