von Clemens Kölbl
Pippin:
Ich will in keine Schlacht ziehen. Aber auf eine zu warten, der man nicht entgehen kann, ist noch schlimmer.
Galadriel:
Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern.
Die Welt ist im Wandel. Ich spüre es im Wasser. Ich spüre es in der Erde. Ich rieche es in der Luft.
Arwen:
Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben. Und so wähle ich ein sterbliches Leben.
Aus Asche wird Feuer geschlagen, aus Schatten geht Licht hervor; heil wird geborstenes Schwert und König, der die Krone verlor.
Aragorn:
Die Nacht verändert viele Gedanken.
Söhne Gondors und Rohans! Meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe! Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht, doch dieser Tag ist noch fern! Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern, denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, haltet stand, Menschen des Westens!
Meine Freunde… ihr verneigt euch vor niemandem!
Nicht zwecklos fallen Loriens Blätter.
Ich bin Aragorn, Arathorns Sohn, und wenn ich durch Leben oder Tod euch retten kann, dann will ich es tun.
© Clemens Kölbl 2022-03-07